Alles, was Fotografie einst auszeichnete – das Emotionale, das Schöpferische, das Transzendente, streift meine Arbeiten und zeigt auf, was in der digitalen Welt auch ohne Hinzunahme von Bildmanipulationen möglich ist.
Es ist meine Haltung, es sind meine Maßstäbe und es ist der Umgang mit der Fotografie, die Empathie für die Wirklichkeit und die ewige Suche nach Ästhetik und Ausdruck, die mein konzeptionelles Vorgehen bestimmen und mir immer wieder neue Wege aufzeigen.
In einer Zeit, in der die Fotografie droht, sich zum „Jedermannsprodukt“ zu entwickeln, sie marktkompatibel, weil facebook-, wie auch instagramtauglich wird, lohnt es sich, klug komponierte Werke an die Wand zu bringen, die die Intensität und den Irrsinn eines Menschen tragen.
Man kann es genial finden – oder auch ganz schön unterkühlt, immer ist es jedoch ein Ergebnis, das bewusst entstanden ist.